Wörth. (red) Im Rahmen der bundesweiten „Fairen Wochen" war der Verein „Fairer Handel Stadt Wörth" mit einem Infostand auf dem Regionalmarkt Wörth-Wiesent. Es wurden die Aktivitäten des Eine-Welt-Ladens und des Second-Hand-Ladens vorgestellt, zudem wurden verschiedene Waren angeboten. Neben verschiedenen Sorten von Kaffee, Tee, Gewürzen und Wein gab es auch handgefertigte Einkaufskörbe und Spielsachen zu erwerben.

Alle Verkaufsartikel kommen aus den ärmsten Regionen Südameri-kas, Asiens und Afrikas und wurden von Kleinbauern geerntet oder selbst hergestellt. Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.

Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für die Produzenten und Kleinbauern leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Und diese Ziele möchten die Verantwortlichen des Fairer-Handel-Vereins Wörth mit ihren beiden Geschäften und den vielen Aktivitäten unterstützen.

Schon am kommenden Sonntag ist mit dem „Friedensfest" im unteren Pausenhof der Mittelschule Wörth die nächste Veranstaltung im Rahmen der „Fairen Wochen", Organisatorin Hilde Schindler hat mit einem Arbeitskreis wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt, das Fest dauert von 14 bis 18 Uhr.

Bereits um 14 Uhr wird im Rahmen des Friedensfestes in der Schulaula eine Kunstausstellung eröffnet, die am selben Nachmittag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, jeweils von 14 bis 17 Uhr zu bestaunen ist. Den Abschluss der Beteiligung an den bundesweiten Fairen Wochen bildet am Sonntag, 1. Oktober, von 9.30 bis 11.15 Uhr ein Info- und Verkaufsstand vor der Wörther Pfarrkirche St. Petrus.